KWB – Netzwerk Kreislaufwirtschaft Bau

Kooperation für mehr Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft
Symbolbild Netzwerk KWB

Digitalisierung meets Handwerk und Industrie

In Teilprojekten arbeiten die Netzwerkpartner an der Digitalisierung aller am Bau beteiligten Gewerke

Erarbeiten von neuen Lösungsansätzen für das Kreislaufwirtschaftssystem im BauwesenTwopager Netzwerk KWB

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Ziele des Netzwerks:

  • Entwicklung von Verfahrensparametern mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) zur kontinuierlichen Herstellung von Roh- und Baustoffen im industriellen Maßstab
  • Entwicklung einer KI-gestützten Verfahrensoptimierung für energieeffiziente und kostengünstige Verarbeitungslösungen
  • Weiterentwicklung von Verfahrenstechniken zur Sortierung, Aufarbeitung, Trennung und stofflichen Klassifizierung von Roh- und Baustoffen
  • Erstellen von zukunftsweisenden Lösungsansätzen mi Bereich der stofflichen Wiederverwertung und des kreislauffähigen Konstruierens
  • Herstellung und Fertigung von technisch anspruchsvollen faserverstärkten Bauteilen aus nachwachsenden, rezyklierten und natürlichen Roh- und Faserstoffe

Bildnachweise: vetrana/stock.adobe.com, Pcess609/stock.adobe.com, Gestalterei Berlin

Mögliche Themenfelder des FuE-Vorhabens:

  • Biogene Materialen zur Herstellung von hybriden Werkstoffen
  • PLA oder andere Materialien modifiziert und mit Fasern angereichert für den 3D-Druck
  • Recycling von 3D-Druck-Bauteilen
  • Auf- und Weiterverarbeitung von NFPP
  • Spritzguss und 3D-Druck zur Herstellung von Verbindungselementen aus biogenem Material, Recyclatwerkstoffen oder NFPPs
  • Implizierung von KI-Modellen bei der Maschinen- und Formtechnik
  • Trennung von einem PP/PET-Fasergemisch aus der Karosseriefertigung sowie Auf- und Weiterverarbeitung

Technologische Inhalte des Netzwerks:

Mit dem Ziel, den Marktbedarf zu adressieren, sollen die Teilnehmer im Rahmen verschiedener Teilprojekte innerhalb des Netzwerks nachhaltige Produktlösungen mit Leuchtturmcharakter entwickeln, realisieren, erproben und die Verarbeitungs- sowie Gebrauchseigenschaften für eine industrielle Anwendung optimieren:

  • Einsatz nachhaltiger Polymerwerkstoffen (Biokunststoffe, Naturfaser verstärkte Kunststoffe, Rezyklate)
  • Zukunftsweisende Verarbeitungsverfahren (additive Fertigung, kombinierte Verfahren, KI-Prozessoptimierung, Spritzguss-Simulation der neuartigen Polymerwerkstoffe)
  • (multiples) Open- und Closed-Loop-Recycling bisher unzureichend betrachteter Inputströme

Die innerhalb des Netzwerkes avisierten Projekte folgen dabei alle derselben Systematik.

Allgemeine Projektschritte der angestrebten Projekte:

  • Materialentwicklung, Materialcharakterisierung, (KI-optimierte) Filamentherstellung
  • Bauteilkonzeption und Herstellung additiv
  • Bauteilkonzeption und Herstellung Spritzguss (zum Vergleich)
  • (Strahlen-)Vernetzung und Bauteiluntersuchung (Gebrauchseigenschaften, Langzeiteigenschaften, Vergleich additiver und spritzgusstechnisch gefertigter Bauteile)
  • Multiples Recycling
  • Nachhaltigkeitsbewertung der technologischen Ansätze, Materialien und Prozesse

Bildnachweise: Arsenii/stock.adobe.com, digitalstock/stock.adobe.com, CYBERUSS/stock.adobe.com

 

Save the Date:

Das nächste gemeinsame Treffen der ZIM-Netzwerke KanuKu und Cradle2Cradle finden am 5. September 2024 statt. 

ZIM-Logo BMWK

Ansprechpartner: Netzwerk KWB

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