CiBa – Netzwerk Batterie und Ladeinfrastruktur
Kooperationen für schnelleres Wachstum und innovative Geschäftsideen
Weiterentwicklung ressourcenschonender und nachhaltiger Verfahrenstechniken, Materialien und Produkte für die industrielle Anwendung
Schaffung effizienter und geschlossener Wertschöpfungskreisläufe durch ganzheitliche Betrachtung der Prozessketten
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Ziele des Netzwerks:
- Weiterentwicklung nachhaltiger Materialien sowie Einbindung recycelter Werkstoffströme in die Batteriezellproduktion unter Berücksichtigung der Aspekte des Design for Recycling und der Sicherheit
- Entwicklung und Implementierung von Recyclinglösungen innerhalb der Produktionsstätten zur effizienten Rückgewinnung von Batterierohstoffen und Reduzierung der Ausschussquote
- Stärkere Betrachtung und Weiterentwicklung des Second Life von Batteriespeichern
- Implementierung von künstlicher Intelligenz und digitalen Zwillingen in der Batteriewertschöpfungskette zur Optimierung der Effizienz von Produktions- und Recyclingprozessen sowie -anlagen
- Steigerung der Flexibilität der Produktionsanlagen hinsichtlich der Produktvarianten
- Zukunftsweisende Verarbeitungsverfahren für mehr Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit (Re-Engineering, additive Fertigung, kombinierte Verfahren)
- Entwicklung flexibler und intelligenter Lösungen zur Netzstabilisierung durch Digitalisierung und optimierte Integration der Ladeinfrastruktur in das Stromnetz
- Weiterentwicklung sicherheitsrelevanter und funktionaler Komponenten eines Batteriesystems
Bildnachweise: OrthsMedien/stock.adobe.com, AGT Akademie GmbH, Gestalterei Berlin
Mögliche Themenfelder des FuE-Vorhabens:
- Biogene Materialen zur Herstellung von hybriden Werkstoffen
- PLA oder andere Materialien modifiziert und mit Fasern angereichert für den 3D-Druck
- Recycling von 3D-Druck-Bauteilen
- Auf- und Weiterverarbeitung von NFPP
- Spritzguss und 3D-Druck zur Herstellung von Verbindungselementen aus biogenem Material, Recyclatwerkstoffen oder NFPPs
- Implizierung von KI-Modellen bei der Maschinen- und Formtechnik
- Trennung von einem PP/PET-Fasergemisch aus der Karosseriefertigung sowie Auf- und Weiterverarbeitung
Technologische Inhalte des Netzwerks:
Mit dem Ziel, den Marktbedarf zu adressieren, sollen die Teilnehmer im Rahmen verschiedener Teilprojekte innerhalb des Netzwerks nachhaltige Produktlösungen mit Leuchtturmcharakter entwickeln, realisieren, erproben und die Verarbeitungs- sowie Gebrauchseigenschaften für eine industrielle Anwendung optimieren:
- Einsatz nachhaltiger Polymerwerkstoffen (Biokunststoffe, Naturfaser verstärkte Kunststoffe, Rezyklate)
- Zukunftsweisende Verarbeitungsverfahren (additive Fertigung, kombinierte Verfahren, KI-Prozessoptimierung, Spritzguss-Simulation der neuartigen Polymerwerkstoffe)
- (multiples) Open- und Closed-Loop-Recycling bisher unzureichend betrachteter Inputströme
Die innerhalb des Netzwerkes avisierten Projekte folgen dabei alle derselben Systematik.
Allgemeine Projektschritte der angestrebten Projekte:
- Materialentwicklung, Materialcharakterisierung, (KI-optimierte) Filamentherstellung
- Bauteilkonzeption und Herstellung additiv
- Bauteilkonzeption und Herstellung Spritzguss (zum Vergleich)
- (Strahlen-)Vernetzung und Bauteiluntersuchung (Gebrauchseigenschaften, Langzeiteigenschaften, Vergleich additiver und spritzgusstechnisch gefertigter Bauteile)
- Multiples Recycling
- Nachhaltigkeitsbewertung der technologischen Ansätze, Materialien und Prozesse
Bildnachweise: Arsenii/stock.adobe.com, digitalstock/stock.adobe.com, CYBERUSS/stock.adobe.com
Save the Date:
Das nächste gemeinsame Treffen der ZIM-Netzwerke KanuKu und Cradle2Cradle finden am 5. September 2024 statt.
Ansprechpartner: Netzwerk CiBa
Dr.-Ing. Jörg Peter
Vivien Gutowska, M.Sc.
Sebastian Winkelmann, M.A.
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