Der VDI/VDE (ZIM-Projektträger für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) hat den Förderantrag für ein neues nationales ZIM-Netzwerk genehmigt.
Name des ZIM-Netzwerks
leanXbim – Lean Principles meet Building Information Modeling
Netzwerkmanagement
AGT Akademie für Gestaltung und Technologie GmbH, Berlin
Netzwerkpartner
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
DeO Deimel Oelschläger Architekten GmbH, Berlin
DICONOMY UG, Gilching (Starnberg)
DT Bau Consulting GmbH, Gilching (Starnberg)
GEO-NET Umweltconsulting GmbH, Hannover
LandPlan OS GmbH, Osnabrück
METABUILD GmbH, Berlin
VECTORVISION GmbH, Leipzig
Vollack GmbH & Co. KG, Karlsruhe
Forschung und Entwicklung (FuE)
buildingSMART Deutschland e. V., Dresden
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, Berlin
German Lean Construction Institute GLCI e. V., Karlsruhe
Universität Duisburg Essen
Bewilligungszeitraum
1.12.2024 bis 30.11.2025
Höhe der Zuwendung
179.545 Euro
Vision des Netzwerks
Das ZIM-Innovationsnetzwerk leanXbim strebt die technologische Integration von Lean Management, Lean Construction und Lean Logistics entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bauwesen an, insbesondere durch die Kombination mit Building Information Modeling (BIM).
Ziele des Netzwerks
- Lean als Ermöglicher für BIM-Prozesse: Realisierung einer transparenten und effektiven Verzahnung zwischen Planung und Durchführung entlang der Wertströme: Materialfluss, Informationsfluss und Leistungsfluss.
- Integration von Lean-Methoden: Reduzierung der Komplexität von BIM und Umsetzung effizienter sowie ressourcenschonender Optimierungsmaßnahmen durch Einbindung von Lean-Methoden in die Prozesskette des Bauwesens.
- Entwicklung von Planungstools und generativer KI: Erstellung von Tools und KI-Lösungen basierend auf aufbereiteten BIM-Daten zur Vereinfachung des Verständnisses von Baunormen.
- Implementierung von Low-Tech-Lösungen: Einhaltung von Lean-Prinzipien zur Steigerung der Effizienz in allen Bauphasen durch den Einsatz einfacher, aber effektiver Technologien.
- Entwicklung von Konzepten für serielles Bauen: Integration klimafreundlicher Materialien und grüner Gebäudetechnologien wie Dach- und Fassadenbegrünung in serielle Bauverfahren.
- Sicherung hoher Bauqualität: Nutzung von Bauablaufsimulationen zur frühzeitigen Identifikation von Schwachstellen und Implementierung kontinuierlicher Optimierungsstrategien.
Durch diese Ziele soll die Baubranche effizienter, nachhaltiger und technologisch fortschrittlicher gestaltet werden.
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