Am 13. Februar 2025 fand das gemeinsame Netzwerktreffen der ZIM-Innovationsnetzwerke KanuKu und KWB statt. Gastgeber der Veranstaltung waren das IFNANO Institut für Nanophotonik Göttingen e. V. sowie die Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte der Universität Göttingen. Das Treffen diente der Entwicklung neuer Projektideen und der Vernetzung der beteiligten Partner.
Netzwerktreffen Teil I bei IFNANO
Der erste Teil des Treffens begann um 10 Uhr mit einer Begrüßung durch Dr. Hainer Wackerbarth. Im Anschluss wurden die Themengebiete der Netzwerke vorgestellt, bevor die Teilnehmenden in Kleingruppen an der Entwicklung neuer Projektideen arbeiteten. Um 11:30 Uhr folgte eine Besichtigung der Räumlichkeiten von IFNANO, bevor das erste Veranstaltungssegment mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine „Am Ende des Universums“ abgerundet wurde.
Netzwerktreffen Teil II in der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte
Nach der Mittagspause begrüßte Prof. Dr. Carsten Mai die Teilnehmenden um 13:15 Uhr zum zweiten Teil des Treffens. Anschließend wurden Neuerungen der ZIM-Richtlinie thematisiert. Im weiteren Verlauf gab es eine Besichtigung der Abteilung Holzbiologie und Holzprodukte sowie eine Fortsetzung der Projektarbeit in Kleingruppen. Die Veranstaltung endete um 15:30 Uhr.
Ergebnisse des Netzwerktreffens
Als zentrales Ergebnis des Treffens wurden sechs potenzielle Kooperations-Projektansätze mit insgesamt 18 beteiligten Partnern, bestehend aus KMU und Forschungsinstituten, erarbeitet. Damit wurden wichtige Schritte für zukünftige Innovationsprojekte im Rahmen der Netzwerke KanuKu und KWB eingeleitet. Die Erstellung der Projektskizzen wird bereits in Kleingruppen vorangetrieben, sodass erste Anträge noch im 1. Quartal 2025 eingereicht werden können.
Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit
Der Beratungsraum (siehe Bild), in dem das Netzwerktreffen stattfand, ist ein Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Sowohl das Interieur (Regalsysteme, Schallschutzplatten, Tisch usw.) als auch die Decken-, Wand- und Bodenbeläge wurden aus Rezyklathölzern differierender Herkunft hergestellt.
Bildnachweis: AGT Akademie für Gestaltung und Technologie GmbH